Einträge zu Zutat/Arbeitsschritt/Besonderheit: backen

Brot

Stuten nach Art „Haus Hemmen“

Dieses Rezept ist jetzt schon mehrfach angefordert worden & kann leider erst jetzt zur Verfügung gestellt werden.
Der Grund dafür ist einfach: Ich kann mich nach dem Backen nicht beherrschen und muss das Brot direkt anschneiden – ergo gab’s kein Foto…

Das konnte ich jetzt – mit viel Überwindung – doch noch ändern:

Stuten

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Gebäck

Frische, knusprige Croissants

Schon lange bin ich um das Rezept herumgeschlichen. Jetzt hatte ich bei dem unaufhörlichem Regen endlich die Zeit, um einen Tag lang Croissants zu backen. Der Aufwand hat sich – wie man auch am Bild sehen kann – gelohnt. Nur etwas weniger Butter wird’s beim nächsten Mal.

croissant

Zu den Zutaten gehören nämlich Hefe, ein milder Sauerteig, wenig Zucker, viel Butter und noch mehr Zeit. Für Interessierte gibt es Genaueres (mit besserer Beschreibung) im Kochbuch von Tartine Bread, das einige wenige Brotrezepte mit Sauerteig sehr anschaulich erklärt.

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Kuchen

Standard-Apfelstrudel

Nachdem wir schon die Äpfel für den Nachmittagskuchen besorgt hatten, stand die Lust nicht ganz nach einem Rührkuchen mit Marzipan und Äpfeln, sondern nach einem Apfelstrudel. Der ist – wenn man sich mit der notwendigen Teigbeschaffenheit etwas auskennt auch leicht und schnell gemacht.

Den hauchdünnen Teig habe ich wie schon beim Grammelstrudel zubereitet. Wichtig ist bei der Zubereitung, dass der Teig sich vor dem Ruhen seidig glatt und eher zu weich, aber nicht klebrig anfühlt.

apfelstrudel

Im Bild: der Strudel vor dem Backen.

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Brot

Grundrezept Sauerteigbrot aus Weizenmehl

In einem älteren Beitrag ging es um den Sauerteig – dieser ist die Grundlage für das Sauerteigbrot. In den hier vorgestellten Varianten braucht die Zubereitung ungefähr einen Tag Zeit (mit verschiedentlichen Pausen und Wartezeiten). Das Rezept stammt ursprünglich aus dem empfehlenswerten Buch Tartine Bread und wird hier in leicht abgewandelter Form mit unterschiedlichen Varianten wiedergegeben.

Weizensauerteigbrot

Dieses Brot hält sich – obwohl es nur aus Weißmehl besteht – sehr gut und schmeckt aufgetoastet auch nach einer Woche noch sehr gut. Himmlisch ist es jedoch noch leicht warm frisch aus dem Ofen…

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Vegetarisch

Eine raffinierte Pizza Margherita

 Pizza Margherita mit Tomatenwürfeln, Büffelmozzarella und Bärlauchknospen

Es gibt kaum eine Sorte Pizza, die besser schmeckt, als eine knusprige, selbstgemachte Margherita mit Tomatenwürfeln und Büffelmozzarella. Geschmolzen und leicht gebräunt hüllt der Mozzarellageschmack die fruchtige Tomate auf der Zunge ein und lässt insgesamt ein milchig-weiches Gefühl zurück, bei dem ich gleich nach dem nächsten Stück greifen möchte.

Auf dem Bild kann man sehen, dass ich noch ein paar eingelegte Bärlauchknospen auf der Pizza verteilt habe. Die sind aber nicht notwendig…

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Gebackenes

Herzhafter Kartoffelstrudel

Strudelteig ist einer meiner Lieblingsteige – er fühlt sich beim Kneten so wunderbar samtig weich an und hat gerade die richtige, seidige Konsistenz (zwischen weicher Knetmasse und zimmerkalter Butter). Dann ist er gerade richtig.

Bei Hollaufs gab es vor ein paar Wochen einen Österreichischen Grammelstrudel (im Bild selbst angerichtet auf Romanasalat mit Zitronendressing). Diese herzhafte Strudelvariante ist mit Kartoffeln und Grammeln (oder Grieben wie im Griebenschmalz) gefüllt und schmeckt ausgezeichnet zum Salat.

grammelstrudel

Mit dieser Inspiration gibt es bei mir wieder etwas Vegetarisches – ich habe den Strudelteig heute mit Kartoffeln, Spinat und Ricotta gefüllt. Das Rezept reicht ohne zusätzliche Beilage für zwei Personen, oder mit Salat auch für drei.

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Brotaufstrich Kuchen

Quitte – mit Streuseln und mit Rhabarber als Gelee

Beim Obsthändler gab es jetzt noch Quitten. Natürlich schon längst keine heimischen mehr, sondern aus der Türkei. Die waren nicht so flaumig, wie die Quitten, die es auf deutschen Märkten im Herbst zu kaufen gibt und mussten daher nicht mehr abgerieben werden.

Im Gegensatz zu Äpfeln oder Birnen sind Quitten nicht einfach so essbar (jeder, der das schon einmal versucht hat, erinnert sich an eine harte, fast geschmacklose Frucht), sondern muss erst weichgekocht werden. Dafür kann dann sowohl das Fruchtfleisch der Quitte als auch das „Kochwasser“ mit Quittenaroma weiterverwendet werden.

Zuerst wird die Quitte gewaschen und in Spalten und diese dann in Scheiben geschnitten. Das geht am besten mit einem kleinen, gezahnten Messer, da die Quitte doch recht viel Widerstand bietet. Diese Quittenstücke werden mit Wasser aufgesetzt (ca. 1 kg ungeputzte Quitte mit 1,25 l Wasser). Für den Geschmack kann jetzt noch eine halbe Vanilleschote hinzugegeben werden. Aufkochen lassen und für ungefähr 45 Minuten kochen lassen, bis die Quittenstücke weich sind. Abgießen und dabei den Saft auffangen.

Aus den gekochten Quittenspalten wurde ein Quittenstreuselkuchen und aus dem Wasser/Saft ein „zurückhaltendes“ Quitten-Rhabarber-Gelee.

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Gebäck

Teilchen mit Hefe

Nach all den Sauerteigbroten in letzter Zeit wurde es wieder Zeit für ein Gebäck nur mit Hefe. Diese süßen Hefeteilchen sind schnell zusammengeknetet und gebacken und duften frisch aus dem Ofen einfach unwiderstehlich. Eine goldbraune Kruste umhüllt die Brötchen und die Art, wie sie auseinander brechen, erinnert an Mozzarella und bringt weiche, großflächige Teigfalten zum Vorschein. Diese lassen sich am besten noch warm mit selbst gemachter Marmelade bestreichen.

suesser_hefeteig

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Fleisch / Wurst

Potthucke – Ein echt sauerländisches Mahl

Frei nach einem alten sauerländischen Rezept gab es vorigen Sonntag bei uns Potthucke.

Dieses sehr reichhaltige Gericht besteht zum Großteil aus geriebenen Kartoffeln und Ei. Daher erinnert der Geschmack sehr an Reibekuchen/Reiberdatschi. Die „westfälische Mettwurst“ in der Mitte darf zum originalgetreuen Nachbau auf keinen Fall fehlen und macht die Potthucke noch herzhafter.

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