Auf der Tafel: Brotaufstrich

Brotaufstrich

Last Chance: Kürbis…

Es wird allmählich Zeit für all diejenigen, die noch ein wenig Kürbis für den Winter in die Gläser bekommen wollen.
Ich persönlich bin alles andere als ein Fan von süß oder sauer eingemachtem Kürbis – daher heute mal eine andere Variante, die man sowohl an Brotaufstrich oder einfach als Pesto verwenden kann.

Kürbispesto

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Brotaufstrich

Quitten-Schlehen-Gelee

Gerade jetzt, wo es in den Nächten den ersten Frost gegeben hat, muss man schnell sein – sonst picken die Vögel die ganzen guten Schlehen von den Zweigen. Alternativ einfach vor dem Frost ernten und ein paar Tage im Eisfach lagern.

Nachdem sich die letzten Schlehen nicht so einfach von ihrem Kern trennen wollten, gibt es diesmal Gelee… In Kombination mit der zitronigen Note der Quitte wirken die Schlehen nicht ganz so heftig und ergeben einen sehr schmackhaften Brotaufstrich. Um die Quitten nachher noch für einen Kuchen verwenden zu können, werden hier Quitte und Schlehe getrennt „entsaftet“ und anschließend für das Gelee kombiniert.

quitte_schlehe_gelee

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Brotaufstrich

Vogelkirsch-Apfel-Marmelade

Neuestes Opfer unserer allumgreifenden Sammelwut: wilde Vogelkirschen. Die kleinen schwarzen Kirschen gedeihen hier im Sauerland sehr gut, auch wenn sie ihren Zenit der Reife schon leicht überschritten haben. Sie schmecken zwar nach Kirsche, allerdings auf „sehr dunkle“ Weise und sind dabei bittersüß.

vogelkirschen

Entsprechend taugen sie für’s Einmachen besonders dann, wenn man sie mit einer anderen Frucht vermischt. In den letzten Tagen sind wir so auf eine Vogelkirsch-Apfel-Marmelade und eine Vogelkirsch-Johannisbeer-Marmelade gekommen.

Hier das Rezept für die Vogelkirsch-Apfel-Marmelade:

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Brotaufstrich

Herzhafte Brotaufstriche mit Paprika und Zucchini

Da es bei mir eigentlich immer Brot gibt (frisch oder vom letzten Backtag), variiere ich gerne in den Aufstrichen – Marmelade und Käse ist einfach nicht genug. Ähnlich zu den Bio-Brotaufstrichen, die es im Supermarkt zu kaufen gibt, kann man sich einen gemüselastigen Aufstrich selbst zusammenrühren.

In diesem Beitrag gibt es eine Paprika-Walnuss-Creme und einen Zucchini-Frischkäseaufstrich.

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Brotaufstrich

Zweimal einfach nur Erdbeer

Wir haben beide so einige Lieblingskochbücher. Bei einigen Rezepten kann man sich daher ganz einfach nicht entscheiden, welches man auswählt. Daher musste ich einfach die beiden unterschiedlichen puren Erdbeermarmeladenrezepte ausprobieren, um herausfinden zu können, welches nächstes Jahr wieder gekocht wird. Die beiden hier vorgestellten Varianten sind aber auch Abwandlungen der Originalrezepte aus den Kochbüchern…

erdbeermarmelade1

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Brotaufstrich

Aus zwei mach eins – Erdbeer-Rhabarber-Marmelade

Vorbereitung der Erdbeer- und der Rhabarbermarmelade

Nach langem Warten gibt es nun endlich auch quasi-heimische Erdbeeren vom Bodensee auf dem Markt zu kaufen, die auch etwas Aroma haben. Da die Rhabarbersaison schon wieder am Auslaufen ist, musste ich flugs noch eine Lieblingsmarmelade zusammenköcheln.

In diesem Rezept werden zwei separate Marmeladen aus Erdbeeren und Rhabarber gekocht und am Ende zu einer appetitlich erdbeerrot leuchtenden Marmelade vermischt. Das ist zwar etwas mehr Aufwand, aber wenn man genau hinschmeckt, lassen sich beide Geschmacksrichtungen noch unterscheiden. Möglicherweise ist das aber auch nur Einbildung, um den Aufwand zu rechtfertigen…

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Rhabarber-Apfel-Maracuja-Marmelade

Rhabarber gibt es noch, Erdbeeren noch nicht aus der Umgebung. Also ist eine meiner Lieblingsmarmeladen – Erdbeer-Rhabarber – noch nicht machbar. Leider gehen jetzt nach einem langen Winter und anscheinend zu wenig Produktion im Vorjahr meine Marmeladen aus. Da zeigt sich gleich der Eichhörnchenkomplex und es muss zwanghaft nachproduziert werden.

In einem neuen Kochbuch gab es ein sich gut anhörendes Rezept für Konfitüre mit Rhabarber, Apfel und Maracujas. In diesem Fall war mir die Konfitüre etwas zu stückig, weshalb ich sie zu einer Marmelade püriert habe. Im Original steht der Geschmack der Maracuja im Vordergrund – hier sollte der Rhabarber noch durchzuschmecken sein.

rhabarber_apfel_maracuja

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Brotaufstrich

Dunkelroter Genussaufstrich mit „Zing“

Leider geht mit dem Winter auch die herrlich dunkelrote, hintergründig süßliche und vielseitig verwendbare rote Beete. Da ich auf dem Markt noch ein paar Stück ergattern konnte, und gerade ein frisches Brot gebacken habe, wird daraus ein Brotaufstrich mit Meerrettich.
Je nach Konsistenz eignet sich das Rezept auch für ein Mus als Beilage z.B. zu Rinderfilet.

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Brotaufstrich Kuchen

Quitte – mit Streuseln und mit Rhabarber als Gelee

Beim Obsthändler gab es jetzt noch Quitten. Natürlich schon längst keine heimischen mehr, sondern aus der Türkei. Die waren nicht so flaumig, wie die Quitten, die es auf deutschen Märkten im Herbst zu kaufen gibt und mussten daher nicht mehr abgerieben werden.

Im Gegensatz zu Äpfeln oder Birnen sind Quitten nicht einfach so essbar (jeder, der das schon einmal versucht hat, erinnert sich an eine harte, fast geschmacklose Frucht), sondern muss erst weichgekocht werden. Dafür kann dann sowohl das Fruchtfleisch der Quitte als auch das „Kochwasser“ mit Quittenaroma weiterverwendet werden.

Zuerst wird die Quitte gewaschen und in Spalten und diese dann in Scheiben geschnitten. Das geht am besten mit einem kleinen, gezahnten Messer, da die Quitte doch recht viel Widerstand bietet. Diese Quittenstücke werden mit Wasser aufgesetzt (ca. 1 kg ungeputzte Quitte mit 1,25 l Wasser). Für den Geschmack kann jetzt noch eine halbe Vanilleschote hinzugegeben werden. Aufkochen lassen und für ungefähr 45 Minuten kochen lassen, bis die Quittenstücke weich sind. Abgießen und dabei den Saft auffangen.

Aus den gekochten Quittenspalten wurde ein Quittenstreuselkuchen und aus dem Wasser/Saft ein „zurückhaltendes“ Quitten-Rhabarber-Gelee.

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