Einträge zu Zutat/Arbeitsschritt/Besonderheit: Rhabarber

Eingemachtes

Rhabarbersirup

Die Zeit läuft allmählich davon – aber noch gibt es ein wenig Rhabarber und die Farbe ist doch wohl verlockend, oder?

rhabarbersiup

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Brotaufstrich

Aus zwei mach eins – Erdbeer-Rhabarber-Marmelade

Vorbereitung der Erdbeer- und der Rhabarbermarmelade

Nach langem Warten gibt es nun endlich auch quasi-heimische Erdbeeren vom Bodensee auf dem Markt zu kaufen, die auch etwas Aroma haben. Da die Rhabarbersaison schon wieder am Auslaufen ist, musste ich flugs noch eine Lieblingsmarmelade zusammenköcheln.

In diesem Rezept werden zwei separate Marmeladen aus Erdbeeren und Rhabarber gekocht und am Ende zu einer appetitlich erdbeerrot leuchtenden Marmelade vermischt. Das ist zwar etwas mehr Aufwand, aber wenn man genau hinschmeckt, lassen sich beide Geschmacksrichtungen noch unterscheiden. Möglicherweise ist das aber auch nur Einbildung, um den Aufwand zu rechtfertigen…

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Brotaufstrich

Rhabarber-Apfel-Maracuja-Marmelade

Rhabarber gibt es noch, Erdbeeren noch nicht aus der Umgebung. Also ist eine meiner Lieblingsmarmeladen – Erdbeer-Rhabarber – noch nicht machbar. Leider gehen jetzt nach einem langen Winter und anscheinend zu wenig Produktion im Vorjahr meine Marmeladen aus. Da zeigt sich gleich der Eichhörnchenkomplex und es muss zwanghaft nachproduziert werden.

In einem neuen Kochbuch gab es ein sich gut anhörendes Rezept für Konfitüre mit Rhabarber, Apfel und Maracujas. In diesem Fall war mir die Konfitüre etwas zu stückig, weshalb ich sie zu einer Marmelade püriert habe. Im Original steht der Geschmack der Maracuja im Vordergrund – hier sollte der Rhabarber noch durchzuschmecken sein.

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Brotaufstrich Kuchen

Quitte – mit Streuseln und mit Rhabarber als Gelee

Beim Obsthändler gab es jetzt noch Quitten. Natürlich schon längst keine heimischen mehr, sondern aus der Türkei. Die waren nicht so flaumig, wie die Quitten, die es auf deutschen Märkten im Herbst zu kaufen gibt und mussten daher nicht mehr abgerieben werden.

Im Gegensatz zu Äpfeln oder Birnen sind Quitten nicht einfach so essbar (jeder, der das schon einmal versucht hat, erinnert sich an eine harte, fast geschmacklose Frucht), sondern muss erst weichgekocht werden. Dafür kann dann sowohl das Fruchtfleisch der Quitte als auch das „Kochwasser“ mit Quittenaroma weiterverwendet werden.

Zuerst wird die Quitte gewaschen und in Spalten und diese dann in Scheiben geschnitten. Das geht am besten mit einem kleinen, gezahnten Messer, da die Quitte doch recht viel Widerstand bietet. Diese Quittenstücke werden mit Wasser aufgesetzt (ca. 1 kg ungeputzte Quitte mit 1,25 l Wasser). Für den Geschmack kann jetzt noch eine halbe Vanilleschote hinzugegeben werden. Aufkochen lassen und für ungefähr 45 Minuten kochen lassen, bis die Quittenstücke weich sind. Abgießen und dabei den Saft auffangen.

Aus den gekochten Quittenspalten wurde ein Quittenstreuselkuchen und aus dem Wasser/Saft ein „zurückhaltendes“ Quitten-Rhabarber-Gelee.

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