Vorrat im Monat: Februar 2013

Brot

Der Anfang allen Brotes…

… ist das Backpulver, die Hefe oder der Sauerteig. Damit der Teig nicht einfach einen steinharten Klumpen ergibt, muss ein „Backtriebmittel“ hinzugefügt werden, über das der Teig luftig wird.

Mit Backpulver werden unter anderem irische Brote (Rezept z.B. das Brown Bread bei David Lebovitz) beim Backen mit Luft gefüllt.
Gewöhnlicher ist das auf Hefe basierende Brot, das vor dem Backen noch im Warmen gehen muss. Wartet man die notwendige Zeitspanne nicht ab, wird das Brot auch durch das Backen nicht locker.

Alternative zur gewerblich verkauften Hefe ist der Sauerteig, der ebenfalls Mikroorganismen enthält, die Gase produzieren, die den Teig auflockern. Das Resultat ist meiner Erfahrung nach nicht so verlässlich, wie mit Hefe (weshalb viele Brote – z.B. auch das Landbrot vom Kochtopf – zusätzlich Hefe verwenden). Soll es ein reines Roggen- oder ein Roggenmischbrot werden, dann ist der Sauerteig jedoch wichtig, da Hefe alleine nicht ausreicht. Laut dem Ernährungsexperten bei Spiegel TV ist auch ein Vollkornbrot mit Sauerteig bekömmlicher. Zusätzlicher Vorteil ist, das Sauerteigbrot länger frisch bleibt, als reines Hefeweißbrot (u.a. in Chad Robertsons hervorragendem Buch Tartine Bread angemerkt).

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Vegetarisch

Eine bislang nicht verwendete Kohlsorte – Cima di Rapa

Mein Gemüsehändler des Vertrauens hatte diese Woche Stängelkohl (oder Cima di Rapa) aus Italien. Da ich zwar davon gehört hatte, ihn jedoch noch nicht ausprobiert hatte, wanderte eine gute Hand voll direkt in den Einkaufskorb. An den Stängeln dieses Kohls befinden sich nicht nur die Blätter, die etwas an Rucola erinnern, sondern auch kleine Röschen wie die des Brokkoli. Traditionell wird dieses Wintergemüse in Italien als Sauce für Orecchiette zubereitet.

Die im Vorratsschrank vorhandenen Fusilli erfüllen diesen Zweck genauso. Die Zubereitung wollte ich ähnlich angehen, wie bei anderen Blattkohlsorten oder Spinat auch – mit Zwiebeln anschwitzen und mit Sahne zu einer guten Sauce zu den Nudeln verwandeln. Der Geschmack der Sauce wurde durch den hier eingesetzten reifen Cima di Rapa leicht bitter.

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Fisch / Meeresfrüchte

Gebratene Jakobsmuscheln mit Zucchinigemüse

Gebratene Jakobsmuscheln sind ein Highlight der Wintersaison. Sie sollten bestenfalls ganz kurz bei sehr hohen Temperaturen angebraten werden und behalten dann einen kleinen glasigen Kern. Diesmal gab es dazu Zucchinigemüse mit Curry und Basmatireis.

jakobsmuschel-zucchini

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Vegetarisch

Panzanella – nicht ganz klassisch

Wenig Aufwand, schnell umsetzbar und trotzdem genießbar –
zur Zeit heißt das in erster Linie: Finger weg von „Rinder“lasagne aus der Kiste.

Statt dessen heute eine Brotsalatvariation:

Brotsalat_Spezial

 

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Beilagen

Ein neues Spielzeug

Neues Blog, neus Spiel, neues Spielzeug:

Nach langem Überlegen gibt es nun endlich den ersehnten neuen Ausrüstungsgegenstand für die Zubereitung der wunderbarsten Steaks, Rinderfilets, Burger, Fischfilets und so vieler weiterer toller Fleisch-, Fisch- und Geflügelgerichte: Die originalgetreue, emaillierte und aberwitzig schwere Grillpfanne. Ein Traum! Und womit könnte man dieses herrliche Gerät für Metzgereistammkunden besser einweihen als hiermit: Nachschlag »

Kuchen

Apfelkuchen mit Marzipan

Äpfel und Mandeln (bzw. Marzipan) werden in vielen Gerichten gemeinsam verwendet. In der Kombination entsteht auch ein wunderbarer Kuchen für den Winter. Dieser Kuchen aus Rührteig ist schnell und mit wenig Aufwand gebacken und schmeckt immer wieder gut.

apfel-marzipankuchen
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Fleisch / Wurst

Potthucke – Ein echt sauerländisches Mahl

Frei nach einem alten sauerländischen Rezept gab es vorigen Sonntag bei uns Potthucke.

Dieses sehr reichhaltige Gericht besteht zum Großteil aus geriebenen Kartoffeln und Ei. Daher erinnert der Geschmack sehr an Reibekuchen/Reiberdatschi. Die „westfälische Mettwurst“ in der Mitte darf zum originalgetreuen Nachbau auf keinen Fall fehlen und macht die Potthucke noch herzhafter.

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