Auf der Tafel: Kuchen

Kuchen

Aufwändige Spielerei: Quittentörtchen mit Bayrisch Crème

Einfach mal etwas Besonderes für das Familienessen am Sonntag sollte es werden. Glücklicherweise gibt es jetzt noch Quitten aus der Türkei (und nur noch vereinzelt lokale Erzeugnisse). Auf einem Mürbeteigboden hält der „Quittenpudding“ den teilweise gefärbten Biskuit zusammen und bildet damit die Grundlage für die Bayrisch Crème. Da nur wenig gesüßt wird, ist das Törtchen nicht quietschsüß, sondern bietet den kombinierten Geschmack nach zitroniger Quitte, vanilliger Crème und eierhaltigem Biskuit – eine aufwendige Leckerei solange es Quitten gibt.

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Das Rezept ist für ca. 6 runde Dessertring mit ca. 6 cm Durchmesser.

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Kuchen

Mini-Engadiner

Im Ski- und Wanderurlaub schon sind wir dieser Torte sehr viel näher gekommen, denn sie hält sich hervorragend über längere Zeit und ist daher als Mitbringsel gut geeignet. Jetzt haben wir uns selbst an die Herstellung einer Engadiner Nusstorte im Kleinstformat gemacht. Um die Haltbarkeit noch etwas zu erhöhen, kamen wir nicht umhin, für den Winter einen Gutteil der kleinen Törtchen einzuschweißen…

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Die Törtchen lassen sich gut halbhoch in Muffinförmchen oder in metallenen Dessertringen backen. Beide Formate sind im Bild zu sehen.

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Kuchen

Standard-Apfelstrudel

Nachdem wir schon die Äpfel für den Nachmittagskuchen besorgt hatten, stand die Lust nicht ganz nach einem Rührkuchen mit Marzipan und Äpfeln, sondern nach einem Apfelstrudel. Der ist – wenn man sich mit der notwendigen Teigbeschaffenheit etwas auskennt auch leicht und schnell gemacht.

Den hauchdünnen Teig habe ich wie schon beim Grammelstrudel zubereitet. Wichtig ist bei der Zubereitung, dass der Teig sich vor dem Ruhen seidig glatt und eher zu weich, aber nicht klebrig anfühlt.

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Im Bild: der Strudel vor dem Backen.

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Brotaufstrich Kuchen

Quitte – mit Streuseln und mit Rhabarber als Gelee

Beim Obsthändler gab es jetzt noch Quitten. Natürlich schon längst keine heimischen mehr, sondern aus der Türkei. Die waren nicht so flaumig, wie die Quitten, die es auf deutschen Märkten im Herbst zu kaufen gibt und mussten daher nicht mehr abgerieben werden.

Im Gegensatz zu Äpfeln oder Birnen sind Quitten nicht einfach so essbar (jeder, der das schon einmal versucht hat, erinnert sich an eine harte, fast geschmacklose Frucht), sondern muss erst weichgekocht werden. Dafür kann dann sowohl das Fruchtfleisch der Quitte als auch das „Kochwasser“ mit Quittenaroma weiterverwendet werden.

Zuerst wird die Quitte gewaschen und in Spalten und diese dann in Scheiben geschnitten. Das geht am besten mit einem kleinen, gezahnten Messer, da die Quitte doch recht viel Widerstand bietet. Diese Quittenstücke werden mit Wasser aufgesetzt (ca. 1 kg ungeputzte Quitte mit 1,25 l Wasser). Für den Geschmack kann jetzt noch eine halbe Vanilleschote hinzugegeben werden. Aufkochen lassen und für ungefähr 45 Minuten kochen lassen, bis die Quittenstücke weich sind. Abgießen und dabei den Saft auffangen.

Aus den gekochten Quittenspalten wurde ein Quittenstreuselkuchen und aus dem Wasser/Saft ein „zurückhaltendes“ Quitten-Rhabarber-Gelee.

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Kuchen

Apfelkuchen mit Marzipan

Äpfel und Mandeln (bzw. Marzipan) werden in vielen Gerichten gemeinsam verwendet. In der Kombination entsteht auch ein wunderbarer Kuchen für den Winter. Dieser Kuchen aus Rührteig ist schnell und mit wenig Aufwand gebacken und schmeckt immer wieder gut.

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