Standard-Apfelstrudel

Nachdem wir schon die Äpfel für den Nachmittagskuchen besorgt hatten, stand die Lust nicht ganz nach einem Rührkuchen mit Marzipan und Äpfeln, sondern nach einem Apfelstrudel. Der ist – wenn man sich mit der notwendigen Teigbeschaffenheit etwas auskennt auch leicht und schnell gemacht.

Den hauchdünnen Teig habe ich wie schon beim Grammelstrudel zubereitet. Wichtig ist bei der Zubereitung, dass der Teig sich vor dem Ruhen seidig glatt und eher zu weich, aber nicht klebrig anfühlt.

apfelstrudel

Im Bild: der Strudel vor dem Backen.

Zusätzlich zum Strudelteig braucht es für einen(!) Apfelstrudel:

  • 1 Hand voll Paniermehl
  • 2 EL zerlassene Butter
  • 1,25 kg säuerliche Äpfel (z.B. Boskoop)
  • 50 g Zucker
  • 1 TL Zimt
  • 50 g Mandeln (gestiftelt, gehackt oder in Blättchen)
  • 50 g Rosinen

Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Mit dem Zucker, dem Zimt, den Mandeln und Rosinen vermengen.

Den Teig auf einem bemehlten Küchentuch sehr dünn ausziehen und mit dem Großteil der zerlassenen Butter einpinseln. Mit dem Paniermehl bestreuen und 2/3 der Fläche – bis auf kleine Ränder an den Seiten – mit den kleingeschnittenen Äpfeln belegen.

Den Teig mit Hilfe des Küchentuches von der mit Äpfeln belegten Seite her aufrollen und die Seiten zusammendrücken. Mit dem Tuch aufheben und auf ein Backblech gleiten lassen. Mit der restlichen zerlassenen Butter einstreichen und für ca. 30 Minuten bei 180°C (Umluft) im Ofen braun werden lassen.

 

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