Zweimal einfach nur Erdbeer

Wir haben beide so einige Lieblingskochbücher. Bei einigen Rezepten kann man sich daher ganz einfach nicht entscheiden, welches man auswählt. Daher musste ich einfach die beiden unterschiedlichen puren Erdbeermarmeladenrezepte ausprobieren, um herausfinden zu können, welches nächstes Jahr wieder gekocht wird. Die beiden hier vorgestellten Varianten sind aber auch Abwandlungen der Originalrezepte aus den Kochbüchern…

erdbeermarmelade1

Variante 1

  • 1 kg Erdbeeren
  • 800 g Zucker
  • 1 EL Pektin (z.B. aus der Apotheke)
  • 150 ml Limettensaft

Erdbeeren waschen und putzen. Große Beeren vierteln oder halbieren.

200 g der Erdbeeren mit 175 g Zucker mit einer Gabel zerdrücken. In einem großen Topf warm werden lassen. Dann die restlichen Erdbeeren dazugeben und leicht köcheln lassen, bis die Erdbeeren weich sind. Dabei gut Umrühren, damit nichts anbrennt.

Den restlichen Zucker mit dem Pektin vermischen und mit den Erdbeeren auflösen lassen. Erst dann den Limettensaft zugeben und das Ganze zum Kochen bringen. Solange sprudelnd kochen lassen, bis die Gelierprobe (ein Tropfen Marmelade wird auf einem kalten Teller so fest, dass er nicht sofort zerläuft) positiv verläuft. Dann in sterilisierte Gläser abfüllen.

Variante 2

  •  1 kg Erdbeeren
  • 750 g Zucker
  • 2 Äpfel
  • Saft von zwei Zitronen

Auch hier die Erdbeeren waschen und putzen und in kleine Stücke schneiden.

Erdbeeren mit dem Zucker und dem Zitronensaft vermischen und für ca. 1 Stunde ziehen lassen.

Währenddessen die Äpfel inklusive Schale und Kerngehäuse in Würfel von ca. 2 cm Kantenlänge schneiden, in ein Passiertuch geben und zubinden.

Erdbeeren nach Wunsch pürieren und die eingepackten Äpfel dazugeben. Unter Rühren sprudelnd kochen lassen, bis eine Temperatur von 104°C erreicht wird und die Gelierprobe positiv verläuft. Äpfel herausnehmen und die Erdbeermarmelade in sterilisierte Gläser abfüllen.

Fazit

Beide Marmeladen sind gut, auch wenn die Zweite trotz der geringeren Menge an Zucker sehr viel süßer und damit nicht so frisch schmeckt. Ob das aber nun am Rezept oder an den Erdbeeren lag, lässt sich nur schwer sagen…

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