Vor ein paar Tagen hatte ich das große Vergnügen, als Koch für eine Veranstaltung mit 15 Personen gebucht zu werden. Nun gut – „gebucht“ ist wohl etwas übertrieben, wenn die Auftraggeber die eigenen Eltern sind & die „Entlohnung“ in Fotos & Rezepten für dieses Blog besteht. Außerdem: Ehre, wem Ehre gebührt – meine Mutter hat bei der klaren Oxtail, der grünen Soße & am „Pass“ eine perfekte Leistung hingelegt!
In diesem Artikel erst einmal das Menü die Bilder – die Rezepte kommen Stück für Stück…
Manchmal findet man beim Stöbern durch Kochbücher einfache Komponenten die man gerne einmal komponieren möchte. Die frittierten Grießknödel im Buch „Kräuter“ von Tanja Granits hatten es mir eh schon angetan – kombiniert mit einer geklärten Tomatenessenz haben sie sich als exzellent erwiesen.
Es ist ein längerer Winterschlaf geworden als uns lieb war, aber manchmal muss man sich einfach ein wenig nach neuen Ideen und Techniken umschauen. Das erste blogbare Resultat hängt dann auch gleich mit einer Neuanschaffung zusammen die uns viel Freude macht – einem Sous Vide Gerät. Dazu aber später ein wenig mehr, erstmal die neue Kreation…
Bruschetta mit Sous Vide infundierten Tomaten und leicht glasierten Zwiebeln. Nachschlag
Wenn ich in den Kalender schaue, wird mir ganz schwummrig – wo sind denn schon wieder der Dezember und der Januar hin?
Ende November hatte ich die große Freude an einem „Diner Courant“ teilnehmen zu dürfen. Da mein Kochpartner sich (a) voll auf mich verlassen hatte und sich (b) krank melden musste, blieb die Auswahl des uns zugelosten Ganges vollständig mir überlassen. Entschieden habe ich mich dann für diese kleine Spielerei…
Das liegt zum einen an der Winterruhe, zum anderen daran, dass wir uns inspirieren lassen. Zum Beispiel durch ‚einfache‘ Gerichte wie dieses: Kaiserschmarren auf der Gauxjoch Hütte in Jochberg/ Kitzbühel… WELTBEST!
Da wir Weihnachten getrennt feiern, aber beide für das Dessert zuständig waren, gab es an zwei Orten die gleiche Nachspeise – naja, fast… Ziel war es in beiden Fällen, eine Panna-Cotta mit Haferaroma – aber ohne Hafer – herzustellen.
Es wird allmählich Zeit für all diejenigen, die noch ein wenig Kürbis für den Winter in die Gläser bekommen wollen.
Ich persönlich bin alles andere als ein Fan von süß oder sauer eingemachtem Kürbis – daher heute mal eine andere Variante, die man sowohl an Brotaufstrich oder einfach als Pesto verwenden kann.
Dieses Rezept ist jetzt schon mehrfach angefordert worden & kann leider erst jetzt zur Verfügung gestellt werden.
Der Grund dafür ist einfach: Ich kann mich nach dem Backen nicht beherrschen und muss das Brot direkt anschneiden – ergo gab’s kein Foto…
Das konnte ich jetzt – mit viel Überwindung – doch noch ändern:
Die „Erntesaison“ ist so gut wie durch und wir wollen mit ein paar erschreckenden Zahlen nicht hinter dem Berg halten…
Es ist schon wieder eine Weile her, dass wir dieses Gericht gekocht haben, aber vorenthalten wollen wir es dann trotzdem nicht!
Und das Beste: die Zutaten gibt es jetzt noch auf dem Markt.
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