Brühepulver homemade

Einmal im Jahr – wenn die letzte Ladung verbraucht ist – muss ein neuer Schub Gemüsebrühepulver hergestellt werden. Das hält sich – im Gegensatz zum Gemüsefond – auch jenseits unserer sehr sparsam dimensionierten Tiefkühlfächer frisch. Sehr viel Salz und langsames Trocknen im Ofen ist hier das Geheimnis der langen Lagerfähigkeit.

bruehepulver

Wirklich notwendiges Zubehör sind eine scharfe (!), idealerweise motorbetriebene Reibe, ein Pürierstab und ein Ofen zum Trocknen der Masse. Je nach Auswahl des frischen Gemüses auf dem Markt gibt es unterschiedliches Suppengemüse, das bei uns püriert wird.

Dieser Einkauf:

  • 4 große Karotten
  • 2 Petersilienwurzeln
  • 1 Sellerieknolle mit Grün
  • 2 Stangen Lauch
  • 100 g getrocknete Tomaten
  • 450 g Salz

Karotten und Petersilienwurzeln gründlich waschen. Dann das dünne Ende abschneiden und klein raspeln. Sellerieknolle schälen und ebenfalls fein raspeln. Lauch und Selleriegrün in dünne Scheiben schneiden und dann mit den getrockneten Tomaten möglichst fein pürieren.

Alles mit einander vermengen und im Ofen als Umluft bei ca. 100°C bis zum gewünschten Feuchtigkeitsgrad trocknen (dieses Mal hat es bei uns ungefähr 6 Stunden gedauert). Dabei gelegentlich umrühren, wenn sich obendrauf eine weißliche Schicht bildet.

Die getrockneten „Schollen“ der Gemüsebrühe nach Bedarf noch ein Mal pürieren, um sie zu Körnchen zu verarbeiten.

Andere taugliche Gemüse- und Kräutersorten: Fenchel, Zwiebel, Knoblauch, Ingwer, Petersilie, Koriandergrün, Kartoffel (aber nicht zu viel), Pastinake (dann wird’s etwas süßer), Stangensellerie

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