Selbstgeröstete Chips und Tortillas

Vom letzten Abendessen waren noch eine rote Beete und ein paar Weizentortillas übrig. Außerdem drohte ein langer Spieleabend mit einigen Freunden, die wir nicht mit Maoams und Gummibärchen abspeisen wollten (im Übrigen passen meiner Meinung nach salzige Begleiter einfach besser zu Bier und Wein).

Also haben wir schnell den Ofen angeworfen und Kartoffel- und rote Beete-Chips sowie Tortillas geröstet. So schnell wie das ging und wie viel besser die entstandenen Knabbereien schmecken ist es fast eine Schande, die leckeren Sour cream and onion Chips im Supermarkt zu kaufen…

Da Mengenangaben bei diesem Rezept nicht so wichtig sind, hier nur kurz unsere „Ausgangsstoffe“: 5 mittlere Kartoffeln, 1 gekochte rote Beete, 4 Weizentortillas.

Kartoffel- und rote Beete Chips mit Tortillachips

Chips:

Für die Chips werden die Kartoffeln und die rote Beete (Karotten oder Pastinaken eignen sich genauso) in sehr dünne Scheiben geschnitten. Wer hier eine Aufschnittmaschine mit nicht-gezacktem Messer zur Verfügung hat „ist Matador“.

Die Scheiben auf Alufolie auslegen, mit Olivenöl bepinseln, mit Meersalz bestreuen und in den auf 150°C warmen Ofen schieben. Für ca. 1 Stunde rösten, bis sie appetitlich goldbraun sind.

Die Chips werden später wieder etwas weicher, also schnell essen (das sollte aber kein Problem sein).

Tortillachips:

Die schon fertigen Tortillas werden an der Luft von selbst brüchig und können ebenfalls bei 150°C Umluft im Ofen trocknen. Bei uns brauchten sie nur ca. 5 Minuten, bis sie einfach von Hand in gut essbare Stücke gebrochen werden konnten.

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