Einträge zu Zutat/Arbeitsschritt/Besonderheit: Tannenspitzen

Eiscreme

Eiscreme mit Tannenspitzensirup

Es sollte eine Eiscreme mit dem kürzlich hergestellten Tannenspitzensirup werden, wie wir sie bei etlichen Ausflügen zum Beckerwirt genossen haben. Zur Unterstützung des Tannengeschmacks habe ich noch ein wenig Abrieb von der Zitrone und Wodka hinzugefügt. Als Grundlage diente das Rezept für französische Eiscreme mit Eigelb.

Für die Zubereitung wird eine Eismaschine benötigt. Es ist aber – mit etwas Ausdauer – auch möglich, das Eis ohne Eismaschine zum Gefrieren zu bringen. Dafür werden zwei dichte Zip-lock-Beutel benötigt (einer 1 l, der zweite größer). In den größeren Beutel wird Crushed Ice oder Eiswürfel mit etwas Salz gegeben. In den kleineren ca. 250ml der Eiscrememasse. Der kleinere Beutel wird gut verschlossen zu den gesalzenen Eiswürfeln im größeren Beutel gegeben,  woraufhin auch dieser verschlossen wird. Das Ganze mit den Händen kneten, bis die Eiscrememasse die gewünschte Konsistenz erreicht. Beim Herausnehmen aufpassen, dass kein Salzwasser zur Eiscreme kommt.

Nachschlag »

Eingemachtes

Sirup aus Tannenspitzen

Wenn man jetzt in einen Nadelwald geht, entdeckt man an den Spitzen der Zweige hellgrüne Triebe. Diese sind gerade noch weich genug, um daraus einen leicht zitronigen, „nach Wald schmeckenden“ Sirup zu machen, den man gut für Eis oder im Salatdressing verwenden kann.

Man kann Triebe von Tannen, Kiefern, Douglasien oder anderen Nadelgehölzen pflücken – allerdings sollte man darauf achten, dass man nicht versehentlich eine giftige Eibe erwischt (also sicherheitshalber einfach nicht zugreifen, wenn die Nadeln nur auf zwei Seiten des Astes wachsen und nicht rundherum). Um die Bäume zu schonen sollten kleinere Exemplare verschont werden und von größeren nicht alle Spitzen abgeerntet werden. Bei einem ausgiebigen Waldspaziergang kommt man dann auch auf die benötigte Menge.

Nachschlag »